Freundlichkeit ist gut für Ihre Gesundheit, Forschungsergebnisse

Aus einer Veröffentlichung des Brethren Benefit Trust.

Die Forschung zeigt, dass Freundlichkeit und Großzügigkeit positive physiologische Auswirkungen haben. Forscher nennen dies manchmal „Helferhoch“. Zwei Studien fanden heraus, dass ältere Erwachsene, die ehrenamtlich tätig waren, länger lebten. Eine andere Studie fand eine signifikante Verringerung des frühen Todes bei Menschen, die sich häufig freiwillig meldeten. Dies hatte tatsächlich einen größeren Effekt als regelmäßiges Training. In den 1990er Jahren befasste sich eine Studie mit persönlichen Aufsätzen, die von Nonnen in den 1930er Jahren geschrieben wurden. Die Nonnen mit den positivsten Emotionen lebten etwa 10 Jahre länger als die weniger positiven.

Einige Studien deuten auf weniger Stress und verbesserte Immunität hin, wenn man Empathie und Liebe empfindet. Ältere Erwachsene, die Säuglinge massierten, senkten ihre Stresshormone. In einer anderen Studie zeigten Studenten, die einen Film über Mutter Teresa sahen, einen Anstieg der mit der Immunität verbundenen schützenden Antikörper. Studenten, die einen neutraleren Film sahen, zeigten keine Veränderung.

Eine andere Studie identifizierte bei großzügigen Menschen hohe Oxytocinspiegel, ein „bindendes“ Hormon. Die Oxytocinspiegel im Urin von Kindern wurden untersucht, und es wurde festgestellt, dass die Werte bei Waisenkindern niedriger waren als bei Kindern, die in einem Pflegeheim aufgewachsen waren. Einige Forscher möchten darauf hinweisen, dass altruistische Handlungen und fürsorgliche körperliche Berührung den Oxytocinspiegel erhöhen.

Oxytocin löst die Freisetzung von Stickoxid in den Blutgefäßen aus, wodurch diese sich erweitern und den Blutdruck senken. Daher ist Oxytocin ein „kardioprotektives“ Hormon, und Freundlichkeit schützt das Herz. Oxytocin reduziert auch den Gehalt an freien Radikalen und Entzündungen im Herz-Kreislauf-System, die eine wichtige Rolle bei Herzerkrankungen spielen – ein weiterer Grund, warum Freundlichkeit gut für das Herz ist.

Eine kürzlich durchgeführte Studie berichtet über die außergewöhnliche Geschichte eines 28-Jährigen, der in eine Klinik ging und eine Niere spendete, was einen „Pay it Forward“-Welleneffekt auslöste, der sich über das ganze Land ausbreitete. Es führte dazu, dass 10 Menschen neue Nieren erhielten, die alle von diesem einen anonymen Spender ausgelöst wurden.

Dies ist nur eine kurze Zusammenfassung einiger der vielen Studien über die Auswirkungen von Freundlichkeit und Großzügigkeit. Die Wissenschaft scheint zu bestätigen, was viele von uns durch Intuition und gesunden Menschenverstand wissen – dass Freundlichkeit und Liebe nicht nur für die Menschen um uns herum gut sind, sondern auch für uns selbst. Wenn wir Geschichten über zufällige Taten der Freundlichkeit lesen oder an all die interessanten Dinge denken, die aus der „Pay it Forward“-Bewegung hervorgegangen sind, sehen wir, dass Menschen diese vielen guten Taten nicht tun, um gesünder zu sein oder länger zu leben, sie tun es sie … na ja, warum tun sie das?

Wir wissen, dass der Impuls, Gutes zu tun, eine der tiefgreifenden, wunderbaren und geheimnisvollen Eigenschaften des Menschen ist. Obwohl es zutiefst spirituell ist, können wir für diese Forschung dankbar sein, die zeigt, wie zutiefst körperlich es ist.

— Diese Pressemitteilung wurde vom Brethren Benefit Trust bereitgestellt und enthält Informationen aus „The Science of Good Deeds“ von Jeanie Lerche Davis und „The Five Side Effects of Kindness“ von Davie R. Hamilton.

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