Von Roy Winter
Brethren Disaster Ministries überwacht das tödliche Erdbeben, das am Mittwoch, den 22. Juni in Ostafghanistan heimgesucht wurde. Derzeit sind die Rettungsbemühungen noch im Gange, mit mehr als 1,000 gemeldeten Todesfällen und vielen weiteren Verletzten oder Vermissten. Seit das Land von den Taliban übernommen wurde, sind viele der typischen Partnerorganisationen von Brethren Disaster Ministries nicht in der Lage zu reagieren. Die Mitarbeiter werden die Situation weiterhin beobachten, um eine mögliche Reaktion zu identifizieren, einschließlich der Identifizierung möglicher potenzieller Partner.
Die Mitarbeiter beobachten eine sich ausweitende Krise am Horn von Afrika (Äthiopien, Somalia und Kenia), wo eine extreme Dürre, steigende Lebensmittelpreise und hohe Treibstoffkosten zu einer massiven humanitären Krise beitragen. Die Vereinten Nationen berichten, dass 29.7 Millionen Menschen hungern, und die Zahl steigt weiter. Diese Krise wird erschwert, da die humanitäre Hilfe aufgrund des Krieges in der Ukraine und anderer Krisen begrenzt ist. Viele Länder in Afrika sind auf Weizenimporte aus der Ukraine angewiesen, was die Herausforderungen noch vergrößert.
Auch in Westafrika und weiten Teilen der Sahelzone entwickeln sich Nahrungsmittelkrisen mit alarmierender Geschwindigkeit. Der Bedarf wird so weit verbreitet, dass die Entwicklung eines Reaktionsplans schwieriger war. Die Mitarbeiter werden diese Situationen weiterhin beobachten und in naher Zukunft eine Reaktion entwickeln.
— Roy Winter ist Executive Director of Service Ministries für die Church of the Brethren. Erfahren Sie mehr über Brethren Disaster Ministries unter www.brethren.org/bdm. Spenden Sie für die Arbeit von Brethren Disaster Ministries durch den Emergency Disaster Fund an www.brethren.org/edf.
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