„The Disturbances“ erzählt von Christen, die während des Völkermords 1966 in Nigeria Leben retteten


Foto mit freundlicher Genehmigung von BHLA
Roger Ingold ist einer der Missionare in „The Disturbances“

„Die Störungen“ ist ein neuer Dokumentarfilm in Spielfilmlänge, der die Geschichte erzählt, wie christliche Missionare und nigerianische Pastoren 1966 halfen, in die Gewalt im Norden Nigerias einzugreifen, während einer Zeit des Völkermords an Stämmen vor dem Biafra-Krieg. Unter den Missionaren verschiedener Konfessionen sind Missionsmitarbeiter der Church of the Brethren zu sehen, darunter Roger Ingold, der zu dieser Zeit Außenminister in Nigeria war. Für den Film wurden auch Kinder von Missionsfamilien der Brüder interviewt.

EthicsDaily.com, eine Abteilung des Baptist Center for Ethics, produzierte den Film. Robert Parham und Cliff Vaughn waren die Produzenten des Dokumentarfilms.

„Es ist eine unerzählte Geschichte, die an ihrem 50. Jahrestag endlich ihre Fälligkeit bekommt“, hieß es in einer Pressemitteilung. „Tausende Menschen, hauptsächlich Igbos und Ostler, wurden im Herbst 1966 in Nordnigeria innerhalb weniger Tage brutal getötet. Die Zahl der Todesopfer wäre höher gewesen, wenn christliche Missionare und nigerianische Pastoren nichts unternommen hätten, um Leben zu retten. Ihre heldenhafte Arbeit war unbekannt, vor allem, weil die Beteiligten nie über das Geschehene gesprochen haben – mit verschleierter Sprache und Euphemismen wie ‚die Unruhen‘ in öffentlichen Berichten und Erklärungen.“

Zu den für das Projekt Befragten gehörten Missionare und Missionarskinder der Assemblies of God, der Christian Reformed Church, der Lutheran Church-Missouri Synod, der Southern Baptist Convention, der Sudan Interior Mission und der Sudan United Mission sowie der Church of the Brethren.

In der Veröffentlichung heißt es: „Die Produzenten führten mehr als zwei Dutzend Interviews vor der Kamera, erwarben fast 2,500 Dokumente, Dias und Fotografien, beschafften sich mehrere Stunden missionarischer Heimvideos, arbeiteten mit etwa einem Dutzend verschiedener konfessioneller, pädagogischer und filmischer Archive und sprach mit vielen anderen Zeugen.“

Für weitere Informationen besuchen Sie www.TheStörungen.com oder besuchen Sie die Facebook- und Twitter-Seite des Films.

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